Neu im Programm: „Zwischen den Fronten“ – Grundlagen d. Psychoonkologie & Kommunikation in klin. Studien
Aufgrund der hervorragenden Rückmeldungen zum Workshop „Zwischen den Fronten – Grundlagen der Psychoonkologie und Kommunikation in klinischen Studien“ im Rahmen der Jahrestagung der österreichischen Gesellschaft für onkologische Rehabilitation und Psychoonkologie (ÖARP) in Baden, haben wir uns entschlossen, ALLEN interessierten Study Nurses, Study Coordinators und MitarbeiterInnen der ABCSG diesen 2-tägigen Workshop als Anerkennung für die gute Zusammenarbeit anzubieten.
Dieser interdisziplinäre Workshop eignet sich als Stütze bei der täglichen Arbeit mit Patientinnen und als individuelle Entwicklungsmöglichkeit. Er ist mit 14 Fortbildungspunkten akkreditiert und ist für den Diplomlehrgang „Psychoonkologie der ÖARP“ anrechenbar.
Leiter des Workshops
Univ.-Prof. Dr. Alexander Gaiger
AKH Wien, Univ. Klinik für Innere Med. I
Klin. Abt. f. Hämatologie und Hämostaseologie
Workshopdaten
„Zwischen den Fronten“ – Grundlagen d. Psychoonkologie & Kommunikation in klin. Studien
Donnerstag, 31. Mai 2012
14:30 Uhr: get-togehter
15:00 – 20:00 Uhr: Workshop Teil 1
ab 20:00 Uhr: Abendessen
Freitag, 1. Juni 2012
8:00 – 9:00 Uhr: Frühstück
9:00 – 13:00 Uhr: Workshop Teil 2
ab 13:00 Uhr: Mittagessen und anschließend Abreise
Ort:
Der Sonnberghof
Hartiggasse 4
7202 Bad Sauerbrunn
Anmeldeschluss: 29. Mai 2012
Inhalte
Die Diagnose einer Krebserkrankung bedeutet für die Betroffenen (PatientInnen, Partner, Kinder, Eltern, …) eine existentielle Krise. Durch einen raschen Wechsel von körperlichen (Nebenwirkungen der Therapie, Anaemie, „chemobrain“…), seelischen (Ängstlichkeit, Depressivität, Suizidalität, Einschränkungen der Sexualität…) und sozialen (Armut, Bildungsmangel, …) Faktoren und dem häufigen Auftreten posttraumatischer Belastungsreaktionen stellt die Krebserkrankung besondere Herausforderungen an die Studienteams. Ziel unserer Arbeit ist es, entsprechend dem biopsychosozialen Modell der Onkologie reaktive Veränderungen zu normalisieren, Resilienz und Adhärenz zu fördern, Mythen (unsere als auch die unserer KlientInnen) der Krebsentstehung zu thematisieren, Grenzen wahrzunehmen und an diesen Grenzen Begegnung zu ermöglichen.
Anmeldung geschlossen
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16.05.2012